Wie viele Fleischrinderzüchterinnen und Fleischrinderzüchter wird auch bei uns im Jänner regelmäßig der Posteingang auf der Online-Plattform von RDV4M kontrolliert – man wartet gespannt auf den Jahresbericht Fleisch. (Obwohl man bei den kleinen Herden und ein rudimentären Rechenkünsten eh schon weiß, in welche Richtung es geht – aber schwarz auf weiß schaut es dann doch anders aus).
Bei unserer Fleckvieh-Fleischherde dürfen wir uns über sehr gute Ergebnisse für das Jahr 2016 freuen. Bei den Standardgewichten liegen unsere Jungrinder deutlich über dem Rasseschnitt. Trotz Bio, reinem Grünland und der Tatsache, dass fast alle männlichen Jungtiere kastriert werden (und bei den Jungstieren idR nur das 200-Tage Gewicht bei uns erhoben wird, während das Jahresgewicht in der ELP Kalsdorf naturgemäß nicht in die Betriebsstatistik einfließt). In Zahlen schaut es so aus:
Männlich | Weiblich | |||||||||
GG | 200 TG | TGZ | 365 TG | TGZ | GG | 200 TG | TGZ | 365 TG | TGZ | |
Betrieb | 52 | 340 | 1441 | 483 | 1182 | 49 | 303 | 1276 | 472 | 1164 |
AUT | 43 | 302 | 1295 | 468 | 1163 | 41 | 275 | 1170 | 410 | 1012 |
Die gewogenen Nachkommen stammen von folgenden Stieren ab: Isaak PP* (Apostle x Campari, eigene Nachzucht); GS Lazarus PP*, Atlas PP*, Steinadler PP, Bayer PP, Kibride Farm Newry pp, und Charles PP*.