Man kann nicht immer Glück haben

Rückblickend muss man sagen, dass wir bei den Abkalbungen (sowohl bei den Mutterkühen als auch bei den Milchkühen) in den letzten Jahren manchmal auch das notwendige Quäntchen Glück hatten (natürlich machten andere Faktoren den Großteil der bei uns sehr niedrigen Kälbersterblichkeit aus- aber manchmal hat man auch ein „Masel“). Nun scheint heuer das „verflixte 10. Jahr“ in der Fleischrinderzucht zu sein. Cassiopeias Stierkalb wurde nach einer Wehenschwäche der Kuh tot geboren, das Stierkalb von Boszena Pp ist nach drei Tagen ebenfalls verendet.

Es gibt aber auch Positives zu berichten: Von Augenweide Pp haben wir den ersten Nachwuchs von Isaak PP* bekommen- eine fitte und schon jetzt recht freche, aber bezaubernde Kleopatra. Und da sich Isaak bei seinem kurzen Aufenthalt nicht auf die Mutterkühe beschränkt hat, hat eine unserer Milchkühe nun ebenfalls ein hornloses Kuhkalb bekommen. Die kleine Athene Pp begleitet bereits Adoptivmutter Boszena auf die Weide, die ihr „Ersatzkalb“ relativ problemlos angenommen hat.

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